Angelurlaub in Skandinavien

Skandinavien gilt wegen seiner unzähligen Seen und Fjorde als Paradies für Angler. An vielen Stellen ist Angeln nicht nur erlaubt, sondern es sind auch reiche Fischbestände vorhanden. Skandinavien ist der ideale Ort, um beim Angeln Entspannung und Ruhe zu finden und das in einer idyllischen und unberührten Naturlandschaft. Beeindruckende Seen, Berge und Fjorde bilden das Panorama, weitab von Hektik und Verkehr. Besonders in der seeenreichen Landschaft Finnlands gibt es die Möglichkeit, sich eine Ferienhütte direkt an einem Gewässer zu mieten. Aber nicht nur in stehenden Gewässern bereitet das Angeln in Skandinavien Freude, sondern auch in den Flüssen und Fjorden. Hier kann der Angler kapitale Lachse und Forellen fangen. Besonders beliebt ist ein Angelurlaub in den bergigen Regionen Norwegens und Schwedens. Auch hier steht ein breites Angebot an Ferienhäusern in See- bzw. Flussnähe zur Verfügung. Mittlerweile ist auch das aus Amerika bekannte Trolling in Skandinavien üblich. Es handelt sich um radar- bzw. sonargestütztes Hochseeangeln, bei dem man mit einem ortskundigen Skipper auf das offene Meer hinausfährt. In skandinavischen Gewässern werden am häufigsten Lachse und Schwertfische auf diese Art und Weise gefangen. Besonders gute Bedingungen für das Trolling findet man an der norwegischen Küste und in der Ostsee vor Bornholm. Natürlich ist beim Angeln in Skandinavien die richtige Kleidung von großer Bedeutung.

Angelurlaub in Dänemark

Dänemark ist bei deutschen Angelfreunden nicht nur wegen des kurzen Anreisewegs sehr beliebt. Der nördliche Nachbar bietet vorzügliche Bedingungen für Angler, angefangen bei tollen Unterkünften bis hin zu fischreichen Gewässern, an denen man mit einer zeitlich begrenzten Lizenz fischen darf, weshalb der Angelurlaub in Dänemark fast schon ein Muss für den Angelfreund ist. Dabei haben die Angler eine große Auswahl zwischen Hochseeangeln auf dem Kutter, Meerangeln am Strand oder Angeln am Ufer eines kleinen Sees. An der insgesamt 7.000 Kilometer umfassenden Küstenlinie Dänemarks gibt es viele stille und gemütliche Plätze zum Angeln. Vor den Küsten kann man Dorsche und Meerforellen angeln, während man in den Seen auf Hecht, Zander und Dorsch gehen kann. Unterkünfte und Anglerhütten stehen in Gewässernähe in großer Zahl zur Verfügung. Um in Dänemark Angeln zu dürfen, muss man einen Angelschein und eine Lizenz vorweisen. Zeitlich begrenzte Lizenzen werden von der dänischen Fischereibehörde für Zeiträume zwischen einem Tag und einem Jahr ausgestellt. Ein Tag kostet 5 Euro, eine Woche 14 Euro und eine Jahreslizenz 19 Euro. Die Lizenzen können auch über das Internet erworben werden. Für das Angeln an einigen kleineren Seen und privaten Gewässern ist keine Lizenz erforderlich, vielmehr wird vor Ort ein Eintrittsgeld erhoben.

Angelurlaub in Schweden

Angeln ist in Schweden Volkssport. Ein Angelschein wird in diesem Land nicht benötigt, Man muss lediglich eine Angelkarte für 6 Euro erwerben, die es in allen Sportgeschäften, Touristenbüros und Tankstellen gibt. Das Angeln an den fünf großen Seen Schwedens, Hjälmaren, Storsjön, Vättern, Vänern, Mälaren, ist kostenlos. Man sollte aber genau auf die vor Ort ausgeschilderten Angelbedingungen wie Mindestmaße, Schonzeiten und Verbote achten. Die schwedischen Seen sind äußerst fischreich. Nördlich des Polarkreises darf mit großen Beständen an Saiblingen, Äschen, Lachsen und Forellen gerechnet werden. Aber auch im Süden gibt es fischreiche Gewässer, wie die Mündungen der großen Flüsse Ljusnan und Dalälven. Västerdalälven, welches zu Värmland gehört ist ein bekanntes Angelgebiet für Hechte und Forellen. Auf den großen Seen ist das Schleppangeln von Forellen, Hechten, Lachse und Zander möglich. Im Gewässersystem Nedre Dalälven nördlich der Hauptstadt Stockholm kann der Angler zwischen 30 Fischarten wählen. Um beim Angelurlaub in Schweden für Wind und Wetter gerüstet zu sein, braucht man die richtige Kleidung. Den Canada Goose Parka gibt es bei coldseason.de.