Für deutsche Urlauber ist Bayern das beliebteste Bundesland laut einer neuesten Studie des Tourismusverbands Deutschlands. Nicht nur München, die Alpen oder Schloss Neuschwanstein machen Bayern zum beliebten Ferienziel. Sondern auch die vielfältigen Möglichkeiten sich seine Freizeit zu vertreiben haben Anteil an diesem Erfolg.
Nun kann man natürlich auf viele Art und Weisen das Bundesland Bayern anschauen. Sei es mit dem Auto, geführten Busreisen oder dem Fahrrad. Eine besondere Art ist es, Bayern aus der Luft, beispielsweise in einem Heissluftballon, anzuschauen.
Ballonfahren – ein spannendes Abenteuer
Ballonfahren ist immer etwas spannendes, denn man weiß nie, wo es den Ballon hintreibt. Lenken kann der Pilot nur durch Regulierung der Höhe – den Rest macht der Wind. Bis zu 3.000 m über Meeresspiegel kann ein Ballon fahren – meist sind es aber nur wenige Hundert Meter. Denn dann kann man viele Details auf der Erde erkennen und das irdische Leben aus einer anderen Perspektive erleben.
Gerade eine Ballonfahrt in den Alpen bietet besondere Blicke auf die schneebedeckten Berge – dort sind Fernsichten mit über 200 Kilometer ohne Probleme möglich. Startet man mit dem Ballon in Oberstdorf, so scheinen die lokalen Berge, wie das Nebelhorn, Fellhorn oder den Grünten zum Greifen nah. Im Südosten liegt die Zugspitze und im Westen sieht man den schneebedeckten Zentis, den Gletscher in der Schweiz.
Nicht nur die Alpen sind attraktive Gegenden zum Ballonfahren, sondern auch die Gegenden rund um Augsburg und die nördlicheren Regionen wie das Nördlinger oder das Donauwörther Ries.
Augsburg von oben
Augsburg, die alte Stadt der Fugger, ist morgens meist frei vom Nebel, während sich an den beiden Flüssen Wertach und Lech die Nebelschwaden halten. Führt die Ballonfahrt direkt über die alte Stadt, so fallen die Sehenswürdigkeiten wie der Rathausplatz und die Maximiliansstrasse sowie die alte Fuggerei direkt ins Auge.
Ist man wieder auf bayrischem Boden angelangt, heißt es erst einmal „Prost“! Denn was wäre ein bayrisches Abenteuer ohne ein „gescheits“ bayrisches Bier.
12. September 2008 um 09:37
Diese angesprochene Studie würde ich gerne mal lesen, wo kann man die finden?