Hauptsache Urlaub?
Vor allem für berufstätige Personen und schulpflichtige Heranwachsende sind die hiesigen Sommer-, aber auch die etwas kleineren Oster-, Herbst- und Winterferien, das absolute Highlight des Jahres. Denn die wenigen freien Wochen stellen mehr oder weniger die einzige Möglichkeit dar, um sich vom oftmals so anstrengenden und aufreibenden Alltagsleben erholen zu dürfen. So gilt für viele Menschen die Urlaubszeit auch als klassische Reisezeit und beinhaltet durchaus die ein oder andere Fern-, Abenteuer- oder Städte-Reise. Doch auch die „klassische“ Urlaubsvariante, also die Planung und Durchführung eines Sommer-Urlaubs inklusive weißem Sandstrand und unzähligen Stunden erholsamen Sonnenscheins gehört auf die Liste der meist gebuchten Urlaubsvarianten 2011.
Allerdings wird der klassische Strandurlaub seit einiger Zeit von anderen Urlaubsvarianten schrittweise abgelöst. Um nur ein Beispiel der vielen Alternativen zu geben, ist im folgenden Verlauf das Beispiel des Surf-Urlaubs etwas genauer erläutert.
Was ist ein Surfurlaub?
Ein Surf-Urlaub ist in der Regel nur in den Sommermonaten oder in den späten Frühlingsmonaten durchführbar. Dies gilt natürlich nicht für exotische Reiseziele wie die Dominikanische Republik, Australien und die Küstenlandschaften Thailands. Doch um bei dem Beispiel eines Surf-Urlaubs im europäischem Raum zu bleiben, lässt sich der Zeitraum durchaus auf die wenigen Monate der Jahresmitte einschränken.
Im Gegensatz zur allgemeinen Reisezeit tun sich bei den möglichen Reisezielen allerdings einige Unterschiede auf. So haben sich in den letzten Jahren vor allem Länder wie Spanien und Portugal für die Buchung eines Surfurlaubs hervorgetan. Andere Länder, die zwar ebenfalls an einem Meer gelegen und mit wassersporttauglichen Temperaturen locken, haben nämlich oftmals den Nachteil, ein zu geringes Wellenpotential aufzuweisen. Spanien hingegen bietet an den Küstenabschnitten Granadas und Malagas ein erhöhtes Wellenaufkommen, welches dank einer Gut-Wetter-Garantie von April bis September voll und ganz ausgenutzt werden kann.
Durchführung des Surfurlaubs
Natürlich lässt sich ein Surfurlaub wie ein gewohnter Hotel-Urlaub buchen und durch die etlichen Surfstunden und Lerneinheiten der Wassersportschulen erweitern. Doch mittlerweile lassen sich ganze Komplettpakete buchen, die nicht nur eine Unterbringung und eine angemessene Verpflegung, sondern gleich eine Aus- oder Fortbildung im Surfsport sowie ein kleines Freizeitprogramm außerhalb der Fluten beinhalten. Surfercamps werden solche Wassersportlerstädte genannt und lassen sich mittlerweile auf der ganzen Welt finden.
Doch vor allem Spanien erfreut sich an einer hohen Nachfrage und gilt schon lange nicht mehr als Geheimtipp, sondern als regelrechtes Surferparadies.
Um in den Genuss der diversen Surfercamps zu gelangen, bedarf es eigentlich wenig Engagement oder guten Kontakten. So kann natürlich der klassische Gang ins Reisebüro die erhofften Ergebnisse und Informationen hervorbringen. Doch auch das virtuelle Netz, sprich das Internet, bietet mittlerweile die Möglichkeit, solch einen Surfurlaub bequem und sicher buchen zu können.
Wer im Internet nach einem Surfercamp und Surfer-Urlaub sucht, sollte vor allem nach Kriterien wie einer besonders einfachen Buchung, frei wählbaren An- und Abreisetermine sowie einem professionell geschulten Lehrpersonal Ausschau halten.